Sträkeln - oder englisch knooking - ist eine wiederentdeckte, sehr aktuelle Handarbeitstechnik, bei der zunächst aus allen Maschen mit der Nadel Schlaufen herausgeholt werden, der Haltefaden durch diese gezogen und sie anschließend mit der wieder freien Nadel abgestrickt werden. Man erhält ein sehr elastisches Gestrick, das wirklich wie gestrickt aussieht. Es gibt linke und rechte Maschen, Könner fabrizieren vor allem grafische (Waffel-)muster und laceartige hauchdünne Gestricke. Sträkeln ist schneller als Stricken und etwas langsamer als Häkeln. Ideal also für Leute, die den schnellen Erfolg lieben und denen mit den zwei Stricknadeln die Hände zu voll sind. Bestens für unterwegs, weil man keine Maschen verlieren kann. Im Internet finden sich zahlreiche Vorführvideos und mittlerweile auch viele Anleitungen.
Für die aktuellen voluminösen Garne bieten wir an: zwei Sträkelnadeln im Set in den Größen 6,0 mm und 8,0 mm. Die Nadeln sind aus dem dunklen ostindischen Palisanderholz gefertigt, das seit Jahrhunderten als begehrtes Edelholz vor allem seiner Härte wegen gilt. Es ist sehr glatt, aber nicht kalt, ausgesprochen angenehm im Griff und in dieser Stärke dann einfach auch wunderschön anzusehen durch die ausdrucksvolle Maserung. Die Haken sind am Köpfchen schön ausgearbeitet, man kommt damit auch bei dicken Garnen gut durch die von dem Faden gehaltenen Maschen. Das Öhr ist als schmaler Schlitz gearbeitet. Das Set wird ohne Haltefaden geliefert. Es empfiehlt sich die Benutzung eines nicht zu dünnen, nicht fusselnden, unelastischen, farblich zur versträkelten Wolle kontrastierenden Garns aus der heimischen Restekiste.
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